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Gesundheits-Tipps

Wie kann man einen Außenknöchelbruch behandeln?

Was man braucht: Eis, Kühlspray
Kostenpunkt: Die anfallenden Arztkosten übernimmt die Krankenkasse.
Zeitaufwand: Die Zeitdauer bis ein Arzt aufgesucht wird, sollte so gering wie möglich gehalten werden.
Schwierigkeit: Die Maßnahmen der ersten Hilfe können ohne Vorkenntnisse durchgeführt werden.
Anmerkungen: Fand ein Außenknöchelbruch statt, kann die betroffene Person einige Vorkehrungen für die Erstversorgung treffen. In den anschließenden Schritten sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden, welcher zwischen der operativen und konservativen Behandlungsmethode wählt.
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Wenn man einen Außenknöchelbruch vermutet, sollte das betroffene Bein sofort entlastet, hochgelagert und mit Eis gekühlt werden.
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Im nächsten Schritt sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann zwischen den zwei Behandlungsmöglichkeiten wählen.
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Die konservative Therapie wird angewandt, wenn der Knochen durch den Bruch leicht oder gar nicht verschoben wurde. Infolgedessen wird eine Richtigstellung des Außenknöchels sowie die Ruhigstellung mit einem Stützverband veranlasst.
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Wenn der Knochen stärker deplatziert ist, handelt es sich um einen offenen Bruch. Dieser muss in jedem Fall operiert werden.
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Nachdem der Bruch gerichtet wurde, wird selbiger mit Schrauben fixiert. Zumeist wird für etwa sechs Wochen ein Gipsverband angelegt. In Ausnahmefällen kann dies dem Patienten erspart werden. Er darf in diesem Zeitraum lediglich mit einem Teil seines Körpergewichtes auftreten.
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Der Heilungsverlauf kann durch Krankengymnastik unterstützt werden, da die betroffene Muskulatur effektiv gestärkt wird.
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Hierbei muss darauf geachtet werden, dass lediglich eine Teilbelastung stattfindet. Anfänglich darf ausschließlich mit Gehstützen gegangen werden. Die Stärke der erlaubten Belastung des Beines hängt vom individuellen Heilungsverlauf ab.