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Gesundheits-Tipps

Was sind gute Hausmittel gegen Vaginalpilz?

Was man braucht: Schafgarbe, Teebaumöl aus der Apotheke oder dem Reformhaus
Kostenpunkt: maximal 5 Euro
Zeitaufwand: bis zu 30 Minuten
Schwierigkeit: sehr leicht bis leicht
Anmerkungen: Für viele Frauen ist der Gang zum Frauenarzt bei einer Pilzinfektion im Scheidenbereich besonders unangenehm. Wie Sie die Pilzinfektion, auch unter der Bezeichnung Vaginalpilz oder Hefepilz bekannt, mit Hausmitteln selbst behandeln können, erfahren Sie in der folgenden Anleitung.
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Der Vaginalpilz bei der Frau macht sich in erster Linie durch einen unerträglichen Juckreiz in der Scheide, aber auch ein unangenehmes Brennen bemerkbar. Sie sollten nicht direkt zu Medikamenten und Salben greifen, sondern versuchen mit schonenden Hausmitteln vorzugehen.
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Den Juckreiz können Sie behandeln, indem Sie ein Essigwasser vorbereiten. Hierzu geben Sie einen halben Liter Wasser in eine Schale und geben vier Esslöffel Essig hinzu. Nehmen Sie nun einen Waschlappen und tränken Sie es im Essigwasser, waschen Sie Ihre Scheide einmal pro Stunde mit dem Essigwasser ab.
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Als Alternative können Sie auch Teebaumöl benutzen, das Sie in der Apotheke oder im Reformhaus erhältlich ist. Sie benötigen wieder einen halben Liter Wasser und geben 15 Tropfen des Öls hinzu. Waschen Sie Ihren Scheidenbereich damit sanft ab.
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Beide genannten Methoden können auch für Umschläge genutzt werden. Sie können ein Tuch mit der jeweiligen Flüssigkeit tränken und für bis zu 15 Minuten zwischen Ihre Beine auf den Intimbereich legen.
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Schafgarbe ist ein altbewährtes Hausmittel bei Vaginalpilz. Für ein Sitzbad benötigen Sie einen Liter Wasser und zwei Handvoll Blüten. Der Tee sollte vor dem Abseihen jedoch mindestens 10 Minuten ziehen.