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Gesundheits-Tipps

Was hilft gegen eine Zahnfleischentzündung – Hausmittel?

Was man braucht: Kamille, weiche Zahnbürste, Nelken, Wasser, Myrrhetinktur, Kalmuswurzel, spezielle Mundspülungen
Kostenpunkt: ca. 5 bis 10 Euro
Zeitaufwand: je nach Dauer der Symptome
Schwierigkeit: leicht
Anmerkungen: Wenn man mit einer Gingivitis (Zahnfleischentzündung) zu kämpfen hat, bieten sich einige Hausmittel an, welche als sehr hilfreich bewertet werden. Sollten die Symptome aber zu akut werden bzw. nach einigen Tagen nicht abklingen, sollte man unbedingt einen Zahnarzt zu Rate ziehen, um der wahren Ursache auf den Grund zu gehen!
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Jeder kennt es, und jeder macht es sofort bei Auftreten einer Zahnfleischentzündung: Das Spülen mit Kamille. Dieses hat sich mit der Zeit immer gut bewährt, da Kamille an sich als beruhigend und schmerzstillend zugleich bekannt ist.
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Wenn man sich die Zähne putzt – und dieses sollte man in jedem Falle weiterhin tun -, empfiehlt es sich, dieses mit einer weichen Zahnbürste zu absolvieren, um die Gingiva (Zahnfleisch) nicht noch mehr zu reizen.
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Auch kann man Nelken zerstoßen und mithilfe kochenden Wassers überbrühen. Ist diese Lösung dann abgekühlt, kann man sie bedenkenlos zum Spülen verwenden, um der Entzündung ein Ende zu setzen.
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Bei entzündetem Zahnfleisch können auch Myrrhe und Kalmus eine gute Hilfe sein. Dabei gibt es Myrrhe in Form einer Tinktur in jeder Apotheke zu kaufen. Kalmus findet sich an nahezu allen Teichen und Weihern, wobei man darauf bezogen stets die Wurzel verwendet und auf ihr kaut, um die Entzündung zu lindern.
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Und was als ein äußerst unterstützender Aspekt bewertet wird: Man kann sich in Apotheken spezielle Mundspülungen besorgen, welche gezielt bei einer Entzündung des Zahnfleisches eingesetzt werden.