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Gesundheits-Tipps

Was kann man gegen Besenreiser tun?

Anmerkungen: Besenreiser sind ohne Beteiligung des übrigen Beinvenensystems keine Krankheit im medizinischen Sinn. Dennoch stellen sie für viele Menschen ein bedeutsames kosmetisches Problem dar.
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Es muß abgeklärt werden ob die Besenreiser einen Hinweis auf eine venöse Erkrankung geben. Ist dies ausgeschlossen kann man die Besenreiser behandeln lassen.
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zur Entfernung gibt es: Verödung Her wird ein Verödungsmittel direkt in die Besenreiser gespritzt. Nebenwirkungen wie bräunliche Verfärbungen der Haut, rötliche Verfärbungen, kleine Vernarbungen oder aber unzureichender Behandlungserfolg sind zu beachten.
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Vorbeugung Legen Sie die Beine möglichst oft hoch. Auch nachts sollten die Füße etwas höher liegen als der Kopf. Ersetzen Sie hochhackige Pumps stundenweise durch flache Schuhe. Brausen Sie die Beine von unten nach oben mit kaltem Wasser ab. Das pusht die Durchblutung.
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Machen Sie so oft wie möglich kleine Spaziergänge, auch in der Mittagspause. Trinken Sie jede Stunde 1 Glas Wasser. Damit wird ein „Eindicken“ des Blutes verhindert. Essen Sie viel Fisch, z.B. Hering oder Makrele. Die Omega-3-Fettsäuren halten die Venen von innen elastisch. Für gute Durchblutung sorgen Ingwer, Chili und Pfeffer. Tragen Sie vorbeugend (auf langen Reisen) Kompressionsstrümpfe.
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Wenn man nun nicht das Geld für eine Behandlung hat oder ausgeben möchte, kann man auch mittels Camouflage bei schwachen bis mittelstarken Besenreisern gute Erfolge erzielen. Dieses Makeup ist stark deckend, wasserfest und – richtig aufgetragen nicht sichtbar (wird beim Film und Theater verwendet)